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  • Willkommen an der Robert-Mayer-Schule

    Gewerbliche Schule für Installations- und Metallbautechnik seit 1911

  • Kooperationspartner Treffpunkt Rotebühl
    Werkstattbereich

Berufsfachschule - draußen!

1bfm aktiv

Lernfeldkonzeption


Berufsqualifikationen - Ziele der Lernfeldkonzeption

Der Unterricht in Lernfeldern orientiert sich an beruflichen Handlungsfeldern, also Tätigkeiten, die in Lernsituationen umgesetzt werden. Diese Tätigkeiten werden ganzheitlich in Form von Projekten in der Schule umgesetzt. Dies beinhaltet alle beruflichen Handlungen vom Erstkontakt mit dem Kunden über die Planung und Umsetzung bis zur Rechnungsstellung. Ziel des Unterrichts sind nicht mehr nur einzelne Tätigkeiten, sondern die berufliche Handlungskompetenz – die Fähigkeit zur Abwicklung kompletter Kundenaufträge. Diese setzt außer der Fachkompetenz auch Personal- und Sozialkompetenz voraus.

1bfm lernfeld

An der RMS werden zur Verwirklichung des Lernfeldunterrichts viele berufliche Handlungsfelder in Form von Projekten realisiert. Einige Beispiele sehen Sie hier.

Projekt Kinderbagger

Wir bauen einen Kinderbagger,

Projekte 1BFM

1bfm projekt

Einjährige Berufsfachschule

Praxisorientierte Vollzeitschule 

Viele Handwerksbetriebe vertrauen das komplette erste Lehrjahr ihrer Auszubildenden der Robert-Mayer-Schule an, bevor diese dann ab dem 2. Lehrjahr in das reguläre duale Ausbildungsverhältnis eintreten. Ein Vorvertrag zwischen Schüler/in und Ausbildungsbetrieb schafft dafür die rechtlichen Voraussetzungen.
Im Vollzeitunterricht übernimmt die einjährige Berufsfachschule für einen Großteil der Lehrlinge im Bereich Metallbau- und Installationstechnik die Doppelrolle, Betrieb und Berufsschule in einem zu sein. Der nach Lernfeldern strukturierte berufstheoretische Unterricht findet im Klassenzimmer, die praktische Grundausbildung in unseren modern ausgestatteten Werkstatt- und Laborräumen statt. Um den Ausbildungsbetrieb und die betriebliche Arbeitswelt kennen zu lernen, finden regelmäßig Betriebstage (Praktika) statt.
Wenn dann zum Ende des Schuljahres die praktische Prüfung bestanden ist und die schulischen Leistungen des Auszubildenden den Erwartungen des Ausbildungsbetriebes entsprechen, wird das Berufsfachschuljahr auf die normale Berufsausbildungsdauer von dreieinhalb Jahren angerechnet und der Lehrling ins zweite Lehrjahr übernommen. Grundsätzlich berechtigt der Abschluss der einjährigen Berufsfachschule dazu, in eine Ausbildung des entsprechenden Berufsfeldes in der Fachstufe I (2. Lehrjahr) einzutreten.


Herausforderung Handwerk
Die Anforderungen, die an einen jungen Menschen in der Ausbildung gestellt werden, müssen sich vor allen Dingen an den beruflichen Erfordernissen ausrichten. Von einem zukünftigen Gesellen wird neben den handwerklichen Grundfertigkeiten ein hohes Maß an Flexibilität und Selbständigkeit im Umgang mit moderner Technik aber auch im Umgang mit den Menschen bzw. den Kunden gefordert. Anhand berufspezifischer Kundenaufträge werden die Schüler schrittweise sowohl einzeln als auch im Team an die konstruktive Lösung von Problemen herangeführt.
Zur Stärkung der Persönlichkeit und der Teamkompetenz führen wir erlebnispädagogische Trainings durch. Hierzu nutzen wir externe Angebote wie auch Fachkompetenz
im Hause. Im Vordergrund stehen nicht nur die Herausforderung, der Umgang mit Ängsten und Selbstüberwindung, sondern gemäß unserem Leitbild vor allem Persönlichkeitsentwicklung und Förderung der sozialen Kompetenzen, die als Schlüsselqualifikationen heute überall gefordert werden.