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Das "3BK"

Dreijähriges gewerblich-technisches Berufskolleg: 
Erfolgsmodell der Robert-Mayer-Schule


Die Historie des dreijährigen Berufskollegs (3BK) beginnt 1996 und ist buchstäblich einmalig: Nur die Robert-Mayer-Schule bietet diese Variante der dualen Ausbildung im SHK-Bereich an, die Nachfrage nach diesem Angebot ist seitdem ständig gewachsen. Anlagenmechaniker/innen SHK und Technische Systemplaner/innen VAT mit mittlerem oder höherem Bildungsabschluss erwerben hier zusätzlich zu Gesellen-/Facharbeiterbrief und  Beufsschulabschluss noch den höher qualifizierenden Abschluss „Staatlich geprüfter Berufskollegiat".
Das Berufskolleg vermittelt den Stoff der entsprechenden Berufsschule, darauf aufbauend und darüber hinausgehend noch berufsspezifische Vertiefungen und Erweiterungen. Um dies zu gewährleisten, werden die Schüler/innen des BK für drei Unterrichtsblöcke pro Schuljahr von den Betrieben freigestellt (in der Berufsschule nur zwei, siehe Grafik).

Blockunterricht 3BK

Das 3BK an der Robert-Mayer-Schule ist in zwei Bildungsgänge bzw. Schwerpunkte aufgeteilt: Installation und Service (Dualer Ausbildungsgang für Anlagenmechaniker/innen SHK) und Planung (Dualer Ausblidungsgang für Systemplaner/innen VAT). Die Ausbildungsinhalte der Sanitär-, Heizungs-, Klima- bzw. Lüftungs- und Umwelttechnik sind in beiden Bildungsgängen mit unterschiedlicher Gewichtung vertreten. Die berufsspezifischen Teile werden in getrennten Fächern unterrichtet, entsprechend dem durch den Ausbildungsvertrag vorgegebenen Schwerpunkt.

Mögliche Zusatzqualifikationen
  • Fachhochulreifeabschluss: Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss können am Ende der Ausbildung zusätzlich zum BK- den Fachhochschulreifeabschluss absolvieren. Zur Vorbereitung nehmen sie ab dem zweiten Ausbildungsjahr an Zusatzunterrichten in den Fächern Mathematik und Englisch teil.
  • Management-Assistent im Handwerk (HWK): Auszubildende, die bereits das Abitur oder die Fachhochschulreife erworben haben, können eine Zusatzqualifikation zum/zur Management-Assistent/in im Handwerk absolvieren und damit wichtige Grundlagen zur Übernahme einer betrieblichen Führungsrolle schaffen.