Technischer Systemplaner, Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik

Technische Systemplaner/innen (bis 2011:  "Technische/r Zeichner/in") der Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstrechnik, wie sie an der RMS unterrichtet werden, fertigen Zeichnungen und technische Unterlagen für Sanitär-, Wärme- und Luftversorgungsanlagen an. Sie erstellen ihre Entwürfe heute nicht mehr am Reißbrett (obwohl bisweilen auch händische Skizzen gefordert sind), sondern mithilfe von berufsspezifischer Software an Rechnern.

Arbeitgeber bzw. Ausbildungsbetriebe sind hauptsächlich Konstruktionsbüros von Betrieben der Haus- und Versorgungstechnik, Ingenieur- und Architekturbüros der technischen Fachplanung oder kommunale Stadtwerke. Technische Systemplaner/innen nehmen Aufträge entgegen und zeichnen auf der Basis der darin enthaltenen Vorgaben die Funktionsschemata von z. B. Klimaanlagen. Außerdem erstellen sie Montagepläne und Stücklisten für die Fertigung und berechnen Maße und Kennwerte. Sie verwalten die unterschiedlichen Zeichnungsversionen zu einem Projekt und sichern die Daten. Dabei arbeiten Systemplaner/innen eng mit den Konstrukteuren, Planern oder Architekten zusammen, die Geschäftssprache ist nicht selten Englisch.

Besonderheit an der RMS: Die anspruchsvollen Tätigkeitsfelder dieses Berufes führen dazu, dass die Auszubildenden in der Regel bereits einen mittleren Bildungsabschluss mitbringen und daher an der Robert-Mayer-Schule ausschließlich im Dreijährigen Berufskolleg mit dem Schwerpunkt Planung unterrichtet werden. Für Schüler/innen mit Hauptschulabschluss gelten dort besondere Bedingungnen.

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